Energie
Die Versorgunssicherheit ist von grösster Bedeutung für den Wohlstand des Landes. Es ist eine Tatsache, dass trotz fortschreitender Effizienz der Verbrauch, nicht zuletzt durch das Bevölkerungszuwachs weiter steigen wird. Die sichere Energieversorgung in Zukunft bedingt eine realistische Energiepolitik fern von idelogischem Wunschdenken. Die Energiestrategie des Bundes erfüllt diesen Anspruch nicht. Mit dem Atomausstieg fallen 40% der einheimischen Stromverorgung weg. Die erneuerbaren Energien liefern heute trotz massiver Förderung gerade einmal 0,6% der schweizerischen Stromverbrauchs. Bei den hiesigen geografischen und meteorologischen Bedingungen ist deren Lesitungsfähigkeit auch in Zukunft bescheiden und es fehlt die dauernd verfügbare Bandenergie, auch wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht bläst. Es bleibt nur der massive Import von ausländischem Strom und/oder die Produktion mit umweltbelastenden Gaskraftwerken. Die Forschung im Kernenergiebereich läuft derweil weltweit weiter, dutzende Kraftwerke befinden sich im Bau und werden den Wettbewerbsvorteil, im Besonderen von asiatischen Ländern, weiter erhöhen. Ein nach modernsten Erkenntnissen und höchsten Sicherheitsstandarts gebautes Kernkraftwerk im eigenen Land würde umweltfreundlichen Strom liefern und die Versorgungssicherheit über lange Zeit gewährleisten, Denk- und Forschungsverbote im Kernenergiebereich lehne ich strikte ab. Die Energiepolitik ist zu wichtig um sie alleine dem Bundesrat zu überlassen, Entscheide von solcher Tragweite wie der Atomausstieg müssen dem Volk vorgelegt werden.